Feedback Herzheilreise Mai und Juni 2024
Liebe Sophia,
vielen herzlichen Dank für diese tiefgehende, transformierende Reise, die mich näher zu mir selbst gebracht hat.
Mein Weg zu meinem Herzen begann unter äußeren Umständen, welche nicht schön waren und mich zum Hinschauen gezwungen haben. Mein Körper hat mir schmerzhaft gezeigt, dass es so nun nicht mehr weitergehen kann und etwas verändert werden darf.
Ausgangspunkt meiner Reise war neben den äußeren Umständen vor allem die Wahrnehmung der inneren destruktiven Gedanken, die sich immer wieder um dasselbe gedreht haben. Ich hatte diese zwar wie durch einen Nebel wahrgenommen, die Veränderung dieser gelang mir aber nicht. Hier hatte ich vor zwei Monaten noch die Auffassung, ich muss aktiv meine Gedanken ändern – Manifestieren und einfach meine Gedanken steuern. Wenn ich nun heute darauf zurückblicke, erkenne ich, wie weit ich zu dem damaligen Zeitpunkt noch an der Oberfläche geschwommen bin.
Im Laufe der Reise konnte ich durch deine nahbaren und echten Inputs in der Tiefe verstehen, dass diese Gedanken nicht einfach nur reine Gedanken sind, sondern, dass eine enge Beziehung zu meinem Herzen und dem Glauben meines Herzens besteht. 80% meiner Gedanken sind gar nicht aus meinem Verstand, sondern werden von meinem Herzen an meinen Geist gesendet. Dies zu erkennen, hat mich motiviert in die Herzheilreise zu starten und mir die Bereitschaft gegeben, mich tiefer kennenlernen zu wollen. Denn, was im Herzen ist, bestimmt unser Leben. Und das kann wundervoll oder auch zerstörend sein. Dein lebendiges Wissen hat auch meinen Verstand mitgenommen. Und gerade dieses Mitnehmen des Verstandes war für mich eine der Schlüsselkomponenten. Durch die nachvollziehbaren, auch durch Forschungsergebnisse untermauerten Inhalte, wurde mein kritischer Verstand abgeholt und ich habe begonnen Hand in Hand mit meinem Verstand zu arbeiten und diesen als Unterstützer einzusetzen.
Zu Beginn der Reise stand die Wahrnehmung meiner aktuellen Situation im Mittelpunkt – ganz unter dem Stichwort: Was denke ich den ganzen Tag und was glaubt mein Herz? Was ist in meinem Herzen? Welcher Glaube, welche Programmierungen?
Ich erinnere mich hier an ein Beispiel als ich einen schönen, entspannten Tag in der Natur verbringen wollte und dann vor Ort jedoch alles was mir begegnete, wie bspw. ein Brautpaar oder Flugzeuge am Himmel, destruktive Gedanken auslösten. Und nicht nur Gedanken, sondern ein Gefühl, dass mich gen Boden zog – eine tiefe Niedergeschlagenheit. Dies zu Erkennen, war der Anfangspunkt.
Die Wahrnehmung gab mir die Möglichkeit, aktiv ein Stopp zu sprechen, mich selbst ernst zu nehmen und den inneren Dialog zu verändern zu beginnen. Und auch die positiven Dinge in meinem Leben mehr wahrzunehmen, zu ehren und zu verstärken.
Neben dem inneren Wahrnehmen und Abstoppen destruktiver Gedanken war ein großer Teil meiner Herzheilreise auch in das praktische Handeln zu kommen. So habe ich begonnen Routinen in meinem Alltag zu integrieren, welche mir guttun, wie bspw. morgendliche Bewegung. Das Ändern von Gewohnheiten bedarf Zeit und kann anfangs auch eine Herausforderung darstellen. Dies habe ich im Rahmen der Reise gespürt. Jetzt kann ich sagen, habe ich neue kleine Gewohnheiten etabliert und sie sind für mich selbstverständlich. Eine weitere kleine Gewohnheit ist alles Positive, das mir widerfährt in mein Herzensbuch zu notieren und somit zu nähren. Dies motiviert mich, auch weiter dran zu bleiben und nicht aufzugeben. Dein Zuspruch und deine Unterstützung haben mich stets motiviert dran zu bleiben und auch der Austausch in der Community hat mir stets geholfen.
Das eigene Herz zu schützen ist von immenser Bedeutung. Dies habe ich vor der Reise schmerzhaft gemerkt. Im Verlauf der Reise habe ich angefangen eine Beziehung zu meinem Herzen aufzubauen und begonnen zu lernen, wie ich mein Herz schützen kann. Dazu gehört auch das ganz klare Grenzen Setzen zu anderen Menschen. Denn wenn Fremdstimmen in das Herz gelangen und dieses Beherrschen, ist dies unglaublich ernst zu nehmen. Ich erinnere mich daran, wie ich nicht mehr wusste, was wirklich meins ist und was davon zu mir gehört und was zu anderen. Dies wirklich, wahrhaftig Ernst zu nehmen, war ein großer Teil meiner Reise. So war ich mir anfangs gar nicht darüber bewusst, dass z.B. verschiedene Ernährungsratschläge gar nicht meines waren, sondern hatte dies ungefiltert in mein Leben übernommen. Im Verlauf der Reise konnte ich dann differenzieren, was davon gar nicht zu mir gehört.
Zu Beginn hatte ich das Gefühl keinen Zugang zu mir und meinem Herzen zu haben. Ich dachte ich bin gefühlskalt und habe mein Herz verschlossen. Ich habe nach einem großen Gefühlsausbruch, dem Durchbruch Moment gesucht. Im Verlauf habe ich erkannt, dass mein Herz sehr wohl offen ist – offener als ich je angenommen hatte. Dies hat sich mir gezeigt, wenn ich in Situationen war, in welchen anderen Menschen Leid zugestoßen ist. Bspw. als ein Mann seinen Einkauf an der Kasse nicht zahlen konnte und ich intuitiv helfend gehandelt habe. Die Herzheilreise hat mich zu meinem Herzen gebracht und mir bewusst gemacht, wie mein Herz tickt. Dass mein Herz offen ist und ich diese Offenheit nun auch mir gegenüber leben darf.
Diese Herzlichkeit auch mir gegenüber umzusetzen ist ein Weg, auf welchem ich mich aktuell noch befinde. Dazu gehört auch Menschen wahrzunehmen, wie sie sind und nicht durch Schönfärberei zu betrachten. Dies bringt mich mehr zu mir und erlaubt mir mein Herz auch vor unguten Programmierungen zu schützen.
Denn eines der wichtigsten und tiefsten Erkenntnisse der Reise war für mich: Andere Menschen oder Umstände von außen können Samen in mein Herz setzen, welche ich anfangs vielleicht gar nicht wahrnehme. Diese Samen können sich dann ausbreiten und dann großes Unheil anrichten.
Mich selbst ernst zu nehmen, andere abzustoppen und mich immer wieder zu fragen, was ist in mein Herz gelangt ist etwas das ich in der Tiefe lernen durfte und immer noch weiter üben darf. Dazu zählt auch andere Menschen wahrzunehmen. Wahrnehmen heißt nicht beurteilen und mir dieses Wahrnehmen zu erlauben und auch meine Gefühle ernst zu nehmen ist wichtig.
Heute, am Ende der Reise, sehe ich mein Herz und meine Gedanken nicht mehr als Feind. Ich agiere vielmehr als inneres Team. Ich bin auf dem Weg mich Stück für Stück besser kennenzulernen. Wenn ein destruktiver Same in mein Herz gerät, merke ich dies zwar nicht immer sofort, doch merke ich es und das auch oft kurz nach der Situation.
Das Miteinander in der Community hat mir jeden Tag der Reise großen Halt gegeben. Ich erinnere mich an Situationen, in denen ich verzweifelt war oder auch Dinge mit Freude erkannt habe. In beiden Situationen hat mir die Community extrem viel Halt gegeben. Das Zusammensein in der Gruppe hat mich stets beflügelt, ganz ich selbst sein zu dürfen – ohne Beurteilungen. Ich habe mich immer verstanden und wertgeschätzt gefühlt und bin allen Teilnehmenden der Reise dankbar für den Raum der mir gegeben wurde. Das Teilhaben an den Erlebnissen der Anderen hat mir auch stets Inspiration gegeben. Ich empfand das Miteinander als überaus wertschätzend und motivierend. Wir haben auch die für uns noch so kleinsten Erfolge geteilt und diese damit gestärkt.
Was ich nähre wird mehr – die Community war stets ein Platz, an welchem wir herzerfüllendes und positives gestärkt haben.
Die Herzheilreise hat für mich die Tür zu mir selbst geöffnet. Ich bin noch auf dem Weg mich besser kennenzulernen und immer tiefer und tiefer zu verstehen.
Dein lebendiges Wissen, Sophia, hat mich stets motiviert dran zu bleiben und Geduld mit mir zu üben. Mit deiner Unterstützung und mit Hilfe der Community konnte ich die Türe zu meinem Herzen öffnen und jetzt da sie ein Stück geöffnet ist, bin ich motiviert, immer tiefer und tiefer zu gehen. Ich freue mich auf, alles was da noch kommt!
Lea